Ein Drehstuhl neben dem Rollcontainer

Als Drehstuhl werden die Schreibtischstühle bezeichnet, mit denen man sich im Sitzen drehen kann. Es gibt zwar noch mehr Sondermodelle, die sich drehen lassen, wie zum Beispiel manche Klavierhocker, aber unter Drehstuhl werden im Allgemeinen immer die Sessel für den Arbeitsplatz gemeint.

Diese sind seit Jahrzehnten üblich, um die Bedingungen für diejenigen zu verbessern, die über Stunden einer sitzenden Tätigkeit nachgehen. Das kann an verschiedenen Stellen der Fall sein, beispielsweise auch an Montageplätzen. Aber am Meisten trifft das auf den Schreibtisch zu.

Noch verstärkt wurde dies seit Einführung der Computer. Dieser erspart in Büros Wege zwischen Kollegen und sorgt dafür, dass Viele noch länger am Stück sitzen als früher. Das bleibt nicht ohne Wirkung auf die Gesundheit. Vor allem Rückenprobleme sind zur Volkskrankheit geworden. Zumal viele, auch Kinder und Jugendliche, durch den Computer wesentlich mehr sitzen als früher.

Eine der wenigen Möglichkeiten, hier ausgleichend zu wirken, ist ein Drehstuhl, der möglichst gut an die ergonomischen Bedingungen angepasst ist und den Körper unterstützt. Ausgestattet sind solche Drehstühle mit einem Ständer, der den Mittelfuß des Stuhles in 5 Streben aufteilt. Dies sorgt für Kippsicherheit und Standfestigkeit. Daran befestigt sind Rollen, die das Verschieben des Stuhles in alle Richtungen möglich machen. Diese wiederum sind verschieden. Es gibt Modelle für weiche Böden (viele haben zu Hause Auslegeware im Arbeitszimmer), oder auch für harte Böden, wie Laminat, Parkett oder Fliesen, wie sie in Büros oft anzutreffen sind.
Eine spezielle Lagerung der Sitzfläche sorgt für die Drehbarkeit des Oberteiles des Stuhls. Sie sind immer höhenverstellbar, was durch eine Gasdruckfeder ermöglicht wird. Die Drehstühle sind in vielen verschiedenen Ausführungen und Qualitäten erhältlich, auch speziell für Kinder.

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